Nieuwe zorgen over PFAS: TFA aangetroffen in Vlaams drinkwater

Neue Bedenken hinsichtlich PFAS: TFA im flämischen Trinkwasser gefunden

Flandern durch PFAS-Verschmutzung im Trinkwasser bedroht

In aktuellen Untersuchungen wurde in Flandern Trifluoressigsäure (TFA), eine ultrakurze PFAS-Variante, im Trinkwasser gefunden. TFA entsteht beim Abbau synthetischer Stoffe und gelangt durch Niederschläge ins Trinkwasser. Obwohl die Konzentrationen derzeit unter den vorläufigen gesundheitsbezogenen empfohlenen Grenzwerten liegen, warnen Experten, dass TFA wie andere PFAS-Verbindungen schwer abzubauen ist und sich in der Umwelt und möglicherweise im menschlichen Körper anreichert.

Die flämische Umweltbehörde (VMM) hat zum Schutz der öffentlichen Gesundheit einen vorläufigen empfohlenen Wert für TFA festgelegt. Dies unterstreicht die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung und strengerer Vorschriften, da das Vorhandensein dieser Substanz ein potenzielles Risiko für das Trinkwasser der Zukunft darstellt.

Das PFAS-Problem nimmt weltweit zu

PFAS (Poly- und Perfluoralkylsubstanzen) sind synthetische Chemikalien, die in Industrie- und Verbraucherprodukten verwendet werden. Sie sind bekannt für ihre wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften, aber auch für ihre Zähigkeit. Weltweit wurden immer mehr PFAS-Varianten wie TFA in Wasserquellen und Ökosystemen gefunden.

Die Auswirkungen einer langfristigen PFAS-Exposition können zu gesundheitlichen Problemen wie hormonellen Störungen, Krebs und verminderter Fruchtbarkeit führen. In Flandern wird der Quelle von TFA und anderen PFAS-Verbindungen, einschließlich Industrieemissionen und Abflüssen aus städtischen Gebieten, nun besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

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Quellen: despecialist.eu / vrt.be

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